Bing Wallpaper Archiv - Tägliche Desktop-Hintergründe

Ein Bild, das bewegt: Zwei Kinder zeichnen ihre Vision einer besseren Welt – und zwar mitten auf dem Rasen des UN-Hauptquartiers in Genf, Schweiz. Das monumentale Land-Art-Werk „World in Progress“ des schweizerisch-französischen Künstlers Saype entstand 2020 mit biologisch abbaubarer Farbe. Es steht symbolisch für den Internationalen Tag der Kinderrechte am 20. November – ein Tag, der seit 1954 weltweit die Rechte von Kindern in den Mittelpunkt rückt. Zwei historische Meilensteine prägen diesen Tag: die UN-Kinderrechtsdeklaration von 1959 und die Kinderrechtskonvention von 1989, die das Fundament für das Recht auf Bildung, Schutz, Gleichheit und das Recht, gehört zu werden, bilden.

Manche Bauwerke sprechen nicht, sie erzählen: Das ungarische Parlamentsgebäude, entworfen vom Architekten Imre Steindl im späten 19. Jahrhundert, vereint neugotische Eleganz mit typisch ungarischen Motiven. Mehr als 1.000 Handwerker arbeiteten über zwei Jahrzehnte hinweg an seiner Vollendung – ein Symbol für handwerkliche Meisterschaft und kulturelle Identität. Die zentrale Kuppel erhebt sich 96 Meter hoch und verweist damit auf das Jahr 1896, in dem Ungarn sein tausendjähriges Bestehen feierte. Seit seiner Fertigstellung im Jahr 1904 prägt das Gebäude die Skyline von Budapest und zählt heute zum UNESCO-Weltkulturerbe. Im Inneren beeindrucken vergoldete Treppenaufgänge, kunstvolle Glasfenster sowie Statuen historischer Persönlichkeiten, die die Geschichte lebendig werden lassen.

Der Kappensäger ist eine Tauchente aus Nordamerika, bekannt für ihren auffälligen, fächerförmigen Schopf, den das Männchen während der Balz präsentiert. Sie bewohnt Seen, Flüsse und bewaldete Feuchtgebiete und zeichnet sich durch ihre Wendigkeit unter Wasser sowie ihre Vorliebe für Baumhöhlen als Nistplätze aus. Heute bewundern wir einen männlichen Kappensäger in Oregon, USA – mit seinem kontrastreichen Gefieder in Weiß, Schwarz und Kastanienbraun sowie der charakteristischen „Kapuze“, die ihm seinen Namen verleiht. Sein neugieriges Verhalten und sein elegantes Erscheinungsbild machen ihn zu einem Favoriten unter Vogelbeobachtern in Nordamerika.

Die Tage sind bereits deutlich kürzer geworden, die Luft ist frisch, und das bunte Laub taucht die Landschaft in warmes Licht. Für viele Wildtiere beginnt jetzt eine besondere Zeit – so auch für den Uhu. Mit bis zu 70 Zentimetern Körpergröße und einer Flügelspannweite von bis zu 1,80 Metern ist er die größte Eule Europas. Auffällig sind seine Federohren, die er je nach Stimmung hoch aufstellen oder anlegen kann. Als nachtaktiver Jäger ernährt er sich überwiegend von Mäusen, Ratten, Vögeln, Kaninchen und gelegentlich auch von Fischen. Lange Zeit war der Uhu in Deutschland jedoch fast verschwunden. Er wurde verfolgt und seine Nester geplündert – im Mittelalter galt er sogar als schlechtes Omen für Hunger und Tod. Heute ist er dank intensiver Schutzmaßnahmen wieder in vielen Regionen heimisch. Besonders in felsigen Mittelgebirgen wie der Eifel oder im Harz lässt er sich mit etwas Glück beobachten.

Die Traboules sind versteckte Durchgänge, die Gebäude und Innenhöfe miteinander verbinden und in mehreren Städten im Osten Frankreichs vorkommen – insbesondere in Lyon. Ihr Ursprung reicht bis in die Renaissance zurück, als Seidenhändler schnelle und wettergeschützte Wege benötigten, um ihre Waren zu transportieren. Im Laufe der Jahrhunderte dienten diese Gänge auch als Zufluchtsort und Fluchtweg, insbesondere während des Zweiten Weltkriegs, als sie von der französischen Résistance genutzt wurden. Heute sind die Traboules ein fester Bestandteil des architektonischen Erbes Lyons. Viele von ihnen sind öffentlich zugänglich und bieten ein einzigartiges urbanes Entdeckungserlebnis.

Die herbstliche Schönheit der Irohazaka-Straße entfaltet sich in voller Pracht, wenn sich ihre Serpentinen durch die leuchtenden Farben der Wälder in Nikkō, Präfektur Tochigi, Japan, schlängeln. Diese historische Route verbindet das Stadtzentrum von Nikkō mit dem Chūzenji-See und dem Nationalpark Nikkō und führt durch eine beeindruckende Gebirgslandschaft, die sich im Herbst in ein Farbenmeer verwandelt. Die Straße besteht aus zwei getrennten Abschnitten – einer für die Auffahrt und einer für die Abfahrt – mit insgesamt 48 nummerierten Kurven, die jeweils einem Zeichen des alten japanischen Iroha-Alphabets entsprechen. Neben ihrer landschaftlichen Schönheit hat die Irohazaka auch kulturelle Bedeutung, da sie einst von buddhistischen Mönchen auf dem Weg zu den heiligen Tempeln genutzt wurde.

Der November ist der „Manatee Awareness Month“, ein Monat, der dem Schutz der Rundschwanzseekühe gewidmet ist – diese sanften Meeressäuger mit rundem Schwanz. Auf dem heutigen Bild sieht man eine Mutter mit ihrem Kalb in Crystal River, Florida, USA, einem der bekanntesten Orte, um diese Tiere in freier Wildbahn zu beobachten. In den kühleren Monaten wandern die Seekühe zu den warmen Quellen der Region, wo sie natürlichen Schutz finden. Ihr ruhiges Verhalten, ihre pflanzliche Ernährung und ihre sanften Bewegungen machen sie zu Symbolen für Frieden und aquatische Harmonie. Ihre Präsenz hat Crystal River zudem zu einem beliebten Ziel für verantwortungsvollen Ökotourismus gemacht.

Der Köcherbaum gehört zu den eindrucksvollsten Pflanzenarten der Wüsten im südlichen Afrika. Seinen Namen verdankt er der Tradition der San-Völker, die seine hohlen Äste nutzten, um Pfeilköcher herzustellen. Perfekt an extreme Bedingungen angepasst, speichert dieser Baum Wasser im Stamm und übersteht Temperaturen, die für viele andere Arten tödlich wären. Heute begeistert uns die beeindruckende Schönheit der Köcherbäume bei Nacht unter der Milchstraße in Keetmanshoop, Namibia, wo ihre Silhouetten sich vor einem funkelnden Sternenhimmel abzeichnen und eine fast surreale Szenerie schaffen. Diese Landschaft ist nicht nur ein visuelles Spektakel, sondern auch ein Symbol für die erstaunliche Fähigkeit des Lebens, in unwirtlichen Umgebungen zu gedeihen.

Sie denken, moderne Stadien sind beeindruckend? Dann sehen Sie sich das Original an! Das Kolosseum in Rom wurde im Jahr 72 n. Chr. vom flavischen Kaiser Vespasian in Auftrag gegeben und acht Jahre später von seinem Sohn Titus vollendet. Die beiden Herrscher wollten damit nicht nur die Macht Roms demonstrieren, sondern auch das Volk mit spektakulären Spielen begeistern. Mit Platz für rund 50.000 Zuschauer, was in etwa der Kapazität des RheinEnergieSTADIONs in Köln entspricht, bot das Kolosseum Gladiatorenkämpfe, wilde Tiere und sogar inszenierte Seeschlachten. Versteckte Aufzüge und Falltüren sorgten für echte Überraschungsmomente.

Mitten im nordrhein-westfälischen Teutoburger Wald, nahe der Stadt Horn-Bad Meinberg, ragen die markanten Felsen der Externsteine majestätisch in den Himmel. Sie zählen zu den bedeutendsten Natur- und Kulturdenkmälern Deutschlands und ziehen jährlich Tausende Besucher an. Entstanden vor rund 70 Millionen Jahren, faszinieren die bis zu 35 Meter hohen Sandsteinformationen nicht nur durch ihre außergewöhnliche Gestalt, sondern auch durch ihre historische Bedeutung. Bereits im Mittelalter wurden die Felsen als Kultstätte genutzt – davon zeugt ein in den Stein gehauenes Kreuzabnahmerelief aus dem 12. Jahrhundert, das älteste seiner Art nördlich der Alpen.

Lust auf ein Abenteuer in der Prärie? Der Badlands-Nationalpark im US-Bundesstaat South Dakota fasziniert mit bizarren Felsformationen, tiefen Schluchten und einer kargen, fast außerirdisch wirkenden Landschaft. Der Name „Badlands“ stammt von frühen Siedlern und den Lakota, einem indigenen Volk Nordamerikas, die das Gebiet als „schlechtes Land“ bezeichneten – wegen seiner rauen, schwer begehbaren Natur. Doch unter der Oberfläche verbirgt sich ein Schatz aus längst vergangenen Zeiten: Fossilien von urzeitlichen Nashörnern und Kamelen sowie Spuren einstiger subtropischer Meere erzählen die Geschichte einer Welt, die vor Millionen Jahren existierte.

Der 9. November gilt als Schicksalstag für Deutschland, denn er ist mit bedeutenden historischen Ereignissen verbunden – wie dem Fall der Berliner Mauer im Jahr 1989. Auch wenn dieser Tag kein offizieller Feiertag ist, so steht er doch als Tag des Gedenkens und der Erinnerung an einen Moment, der Deutschland für immer veränderte. Dieser Tag symbolisiert Freiheit, Einheit und das Ende der Teilung. In Berlin erinnern viele Orte an diese Zeit, doch kaum ein Bauwerk steht so sinnbildlich für das Zusammenwachsen der Stadt wie die Oberbaumbrücke, die auf unserem heutigen Bild zu sehen ist. Die markante Doppeldeckerbrücke über die Spree verbindet die Stadtteile Friedrichshain und Kreuzberg, die einst durch die Mauer getrennt waren. Bis zur Wiedervereinigung verlief die Grenze direkt über die Brücke. Einst ein streng bewachter Grenzübergang, ist sie heute ein lebendiges Wahrzeichen des vereinten Berlins.

Auf dem heutigen Bild sehen wir die beeindruckenden Felsformationen am Bandon Beach in Bandon, Oregon, USA. Diese sogenannten „Sea Stacks“ ragen majestätisch aus dem Pazifik und schaffen eine dramatische Kulisse, die Fotografen und Reisende aus aller Welt anzieht. Geformt durch die Kraft von Wind und Wellen über Millionen von Jahren, sind sie ein eindrucksvolles Zeugnis der Küstenerosion und der wilden Schönheit Oregons. Bandon Beach ist nicht nur für seine markanten Felsen bekannt, sondern auch für spektakuläre Sonnenuntergänge, bei denen sich der Himmel in goldene und violette Töne färbt – ein wahres Naturkunstwerk.

Heute bewundern wir die beeindruckende Größe eines Eisbären in Churchill, Manitoba, Kanada – eine der majestätischsten Kreaturen unseres Planeten. Dieser weiße Riese kann bis zu drei Meter lang werden und mehr als 500 Kilogramm wiegen, bewegt sich jedoch mit erstaunlicher Leichtigkeit. Sein Fell, das weiß erscheint, ist in Wirklichkeit transparent und reflektiert das Licht, während seine schwarze Haut die Wärme der Sonne aufnimmt. Der Eisbär kann über 60 Kilometer ohne Pause schwimmen – ein wahrer Meister des Überlebens, für den Geduld und Stärke die Schlüssel zum Überleben sind.

Heute bewundern wir die Schönheit der bunten Laternen im Tempel Wat Phra That Hariphunchai in Lamphun, Thailand – ein magischer Ort, an dem Tradition und Spiritualität aufeinandertreffen. Die leuchtenden Farben und kunstvollen Formen der Laternen symbolisieren Hoffnung, Glück und das Loslassen negativer Gedanken. Besonders in der Zeit des Yi-Peng-Festes verwandelt sich dieser Tempel in ein Meer aus Licht, das Besucher aus aller Welt in seinen Bann zieht.

Im Herzen des Naturparks Moncayo, zwischen den sanften Bergen von Saragossa in Aragonien, Spanien, verbirgt sich ein magischer Ort, der sich im Herbst in ein Farbenmeer verwandelt: der Buchenwald Peña Roya. Dieser südlich gelegene Wald gehört zu den eindrucksvollsten seiner Art in Europa und zeigt eine leuchtende Palette aus Ocker, Gold und Rot, die Besucher in eine stille, geheimnisvolle Welt entführt. Auf dem heutigen Bild sehen wir genau jenen Ort, an dem sich die Natur in eleganter Wildheit entfaltet – den Buchenwald Peña Roya im Naturpark Moncayo.

Haben Sie Lust auf ein Brückenerlebnis der besonderen Art? Die Tower Bridge in London ist mehr als nur eine Brücke: Sie ist eines der bekanntesten Wahrzeichen der englischen Hauptstadt und ein beliebtes Fotomotiv für Besucher aus aller Welt. Seit über 130 Jahren öffnet sie sich wie ein riesiges Tor für Schiffe und begeistert mit ihrem Design und ihrer Geschichte. Ihre Türme im neugotischen Stil, die blau-weiße Farbgebung und die beweglichen Brückenteile machen sie einzigartig. Früher wurde sie mit Dampf betrieben, heute übernehmen diese Aufgabe moderne Systeme. Wer mutig ist, kann über die Glaswege in 42 Metern Höhe laufen und die Themse von oben sehen!

Quallen sind faszinierende Lebewesen, die seit über 500 Millionen Jahren die Ozeane bewohnen. Obwohl sie weder ein Gehirn noch ein Herz besitzen, verfügen sie über ein primitives Nervensystem, das es ihnen ermöglicht, Reize wahrzunehmen und sich anmutig durch die Meeresströmungen zu bewegen. Einige Arten können dank Biolumineszenz im Dunkeln leuchten, während andere erstaunliche Größen erreichen – wie die Löwenmähnenqualle, deren Durchmesser über zwei Meter betragen kann. Auf dem heutigen Bild ist eine beeindruckende Qualle zu sehen, die in den Gewässern des Pazifiks vor Guerrero, Mexiko, schwimmt. Ihre durchscheinende Silhouette scheint zwischen goldenen und blauen Reflexen zu schweben, als wäre sie Teil des Sonnenuntergangs selbst.

Arashiyama in Kyoto gehört zu den beliebtesten Reisezielen für alle, die die natürliche Essenz Japans erleben möchten. Heute genießen wir die Schönheit der Ahornblätter und des Bambuswaldes, die diesen Ort besonders im Herbst zu einem visuellen Spektakel machen. Zu den Highlights zählen die Togetsukyo-Brücke, der Katsura-Fluss und Tempel wie Tenryu-ji, ein UNESCO-Weltkulturerbe. Außerdem eignet sich die Region perfekt für Bootsfahrten und Panoramarouten, die den kulturellen und landschaftlichen Reichtum der Gegend zeigen.

Dampf steigt aus der Erde, die Luft riecht nach Schwefel – und mitten in dieser mystischen Landschaft grasen Bisons. Der Yellowstone-Nationalpark im Nordwesten der USA liegt größtenteils im Bundesstaat Wyoming und ist berühmt für seine heißen Quellen, Geysire und dampfenden Schlammbecken. Diese geothermischen Wunder entstehen durch vulkanische Aktivität unter der Erdoberfläche – ähnlich wie in der Vulkaneifel in Rheinland-Pfalz, wo über 350 ehemalige Vulkane und Maarkrater bis heute von der bewegten Erdgeschichte zeugen.